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Santa Rage

Es ist zwar grade nicht Winter, aber wettermäßig heute wieder grau und trüb draußen. Ideal um mal wieder eine Game-Review für Euch ins Feld zu werfen. SantaRage ist dabei zwar nicht die übliche Wahl, wir haben ja schließlich Pfingsten. Aber wartet doch mal kurz auf die Erklärung! Eigentlich wollten wir diese Review ja schon zu Weihnachten rausbringen, nur war damals dieses Spiel sozusagen noch in der rohen Entwicklungsphase, also Santa noch nicht genug in Rage. 😉 Jetzt, im Mai, ist es soweit: Mit dem Update auf 2.0 Version ist das Spiel ist endlich fertig und für 0,89 € im AppStore erhältlich.

SantaRage IconZum Aufbau: Ganz minimalistisch, zu Beginn habt Ihr im Anfängermodus nur die leichte, blaue Skipiste freigeschaltet. Mit der Zeit und steigendem Highscore spielt Ihr Euch über die rote bis zur schwarzen Piste hoch, auf der Ihr dann schlussendlich mit allen anderen SantaRage-Spielern um den Top-Score wetteifert. Die Grafik ist im Comic-Stil gehalten, keine zu detaillierten oder ablenkenden Elemente.

Zum Spiel: Ihr werdet in die Rolle von Santa Claus versetzt. Es ist Weihnachten, aber er hat seinen Wecker überhört und leider verschlafen! Jetzt hat ers natürlich eilig, die Geschenke doch noch irgendwie rechtzeitig zu verteilen und brettert deshalb ohne Rücksicht auf Verluste die Piste hinunter. Dabei kann es schon mal passieren, dass ein paar Ski- und Snowboardfahrer dran glauben müssen, bringt ja schließlich Punkte. 😉 Kombos sind ebenfalls möglich, nehmt einfach eine ganze Skischule auseinander!

Allerdings müsst Ihr auch aufpassen, denn es lauern Hindernisse und Gefahren auf dem Weg, um Euren Amoklauf zu stoppen! Besser, Ihr verwechselt die süßen Schneemänner nicht mit Skiurlaubern, denn die und Schneekanonen verschneien Eure Sicht! Das kann ganz blöd ins Auge gehen, wenn gerade dann ein Schneepflug auftaucht, der wirklich alles platt macht. Außerdem dürft Ihr nicht aus dem Spielfeld hinausfahren, denn die Bäume an der Begrenzung weichen Euch nämlich nicht aus! Schafft Ihr es dann doch, alles heile zu überstehen und sämtliche Boarder umzunieten, kommt Ihr endlich zu Eurem heiß ersehnten Schlitten, der das Ende der Strecke markiert.

Tipps: Lenken könnt Ihr durch Kippen des Gerätes in die jeweilige Richtung. Wenn Ihr langsamer werden wollt, z.B. um einem bösen Schneepflug auszuweichen, kippt es etwas nach hinten und fahrt Schlangenlinien. So gewinnt Ihr eine bessere Übersicht über das Spielfeld. Auch die Spieler lassen sich so leichter umfahren, weil Ihr sie besser anpeilen könnt und einfach mehr Zeit erhaltet, um die Strecke mit hübschen roten Blutlachen zu verzieren. Hier auch besondere Vorsicht vor den Baumgrenzen!

Fazit: Schwerer als es aussieht, eine kleine Herausforderung, die Spielspaß für mindestens einen verregneten Tag verspricht! Wir fragen uns gespannt, ob eine Fortsetzung geplant ist, in der Santa dann auf seinem Schlitten die Städte unsicher macht? [appext 585299267]

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